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Im Fokus

Neue Services, aktuelle Schulungen, interessante Projektentwicklungen - hier finden Sie alle Meldungen aus der Rubrik "Forschen & Publizieren".

Juli 2023: Auch wir beteiligen uns an KOALA.

Ab Januar 2023 werden insgesamt sechs Titel aus den Medien- und Sozialwissenschaften für drei Jahre gemeinschaftlich von fast 70 verschiedenen Einrichtungen finanziert.

Das KOALA-Konsortial-Modell soll unter anderem Autor*innen die Möglichkeit bieten, ohne Mehrkosten und bürokratischen Aufwand Open Access zu publizieren.

Weitere Informationen zu diesem Projekt >>

April 2023: DFG-Projekt SOCIOS ist gestartet.

Wir entwickeln im Rahmen des DFG-Projekts SOCIOS in Kooperation mit vier sozialwissenschaftlichen Fachinformationsdiensten eine digitale Publikationsplattform für kollaboratives Schreiben und Open-Peer-Review in den Sozialwissenschaften. Die Plattform nutzt Potentiale des Open Science, um im sozialwissenschaftlichen Diskurs fair, nachhaltig und qualitätsgesichert zu schnelleren und flexibleren Publikationsergebnissen zu kommen.

Unter Projekte halten wir Sie über den Entwicklungsstand von SOCIOS auf dem Laufenden >>

April 2023: Open-Access-Zeitschrift für die eigene Veröffentlichung finden

Sie haben ein Manuskript vorbereitet und möchten Open Access in einer Fachzeitschrift publizieren und wissen nicht welche Zeitschrift Sie wählen sollen? Diese Tools können Ihnen bei der Auswahl helfen:

oa.finder
Das von der Universitätsbibliothek Bielefeld betriebene kostenlose Recherchetool bietet Informationen zu Open Access, Fachrichtung und Impact für über 55.000 Fachzeitschriften.

B!son

Der B!SON Journal Recommende steht sowohl für die eigenständige Nutzung durch Forschende als auch als Werkzeug für die Publikationsberatung zur Verfügung. Das Empfehlungssystem identifiziert inhaltlich relevante, qualitätsgesicherte Open-Access-Zeitschriften.

Weitere Informationen zu diesen Open-Access-Zeitschriften >>

März 2023: Open Access Publikationen Mercator-Institut / Waxmann Verlag - Pilotprojekt

Wir finanzieren in einem Pilotprojekt gemeinsam mit dem Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache folgende drei Monografien des Instituts als Open-Access-Publikationen im Waxmann Verlag.

Weiter Information zum Mercator-Institut und dem Waxmann Verlag >>

Januar 2023: Open Access-Neuigkeiten

Die USB Köln ist weiteren Open Access-Vereinbarungen verschiedener Verlage beigetreten. Für Sie als Angehörige*r der Universität zu Köln ist daher das Veröffentlichen von Open Access-Zeitschriftenartikeln kostenfrei.

  1. Neu dazugekommen sind: Emerald, Annual Reviews, Benjamins, MSP und PLOS.
  2. Bei MDPI bekommen Sie ab sofort 10% Rabatt auf Ihre Veröffentlichung.
  3. Die DEAL-Verträge wurden bis 31.12.2023 verlängert.

Vollständige Liste der Verlage und Publikationsplattformen, mit denen wir Vereinbarungen getroffen haben >>

Die UzK schließt sich dem Konsortial-Boykott an

Das Rektorat der Universität zu Köln hat sich dem vom Projekt DEAL organisierten Konsortial-Boykott des Wissenschaftsverlages Elsevier angeschlossen. Der zum 31.12.2019 auslaufende Fünf-Jahres-Vertrag zwischen der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln und Elsevier wird nicht verlängert. Damit steht die Mehrheit der von Elsevier herausgegebenen wissenschaftlichen Fachzeitschriften ab Jahrgang 2020 (inkl. Cell Press-Titel) auch an der Universität zu Köln nicht mehr zur Verfügung. Die in den letzten fünf Jahren zusätzlich zum Vertragspaket freigeschalteten Titel sind ebenfalls nicht mehr zugänglich.
Das Archiv der bis 2019 abonnierten Elsevier-Zeitschriften steht weiterhin zur Verfügung.

Angebot für WissenschaftlerInnen

Für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität werden Mittel aus dem Budget der USB für Pay-per-View-Bestellungen einzelner Elsevier-Artikel zur Verfügung gestellt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Karin Lamers, USB Köln, Medienbeschaffung und -bearbeitung: Zeitschriften und Datenbanken, unter lamersSpamProtectionub.uni-koeln.de

Artikelbestellungen aus Elsevier-Zeitschriften >>

Hintergrund des Boykotts

Seit 2016 laufen die Verhandlungen des DEAL-Projekts mit dem niederländischen Wissenschaftsverlag Elsevier. Zur Unterstützung der Verhandlungsposition haben inzwischen über 200 Institutionen ihre Elsevier-Abonnements gekündigt und zahlreiche Forschende haben ihre Herausgeberschaft bei Elsevier-Zeitschriften niedergelegt. Weil die bestehende Vertragslaufzeit der Universität zu Köln mit fünf Jahren besonders lang war, ist die UzK nach Auslauf des Vertrags nun eine der letzten Hochschulen, die sich dem Boykott in der Praxis anschließen kann. Laufende Informationen zum Stand der Gespräche zwischen dem Konsortialprojekt DEAL und Elsevier finden Sie auf der Seite https://www.projekt-deal.de/

Aktueller Stand der DEAL-Verhandlungen mit den drei großen Wissenschaftsverlagen >>