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Arbeitskreis Provenienzverzeichnung

Provenienzbeispiel: Widmung von Hannah Arendt für Ernst und Hanna Vollrath, 11D2255

Warum sollten Provenienzen strukturiert und zentral verzeichnet werden?

Damit alle Interessierten Zugriff auf Provenienzinformationen haben, ist eine zentrale Erfassung notwendig. In der USB-Datenbank laufen alle Daten zusammen und werden für verschiedene Anwendungen genutzt, ohne dass sie erneut eingegeben werden müssen. Das erspart Arbeit und Zeit. Die Daten sind recherchierbar und exportfähig und durch ihre Struktur für die Zukunft "gerüstet". Das heißt, wir können sie auch in künftigen Programmen nutzen. 

Der Arbeitskreis Provenienzforschung und das Kölner System

In der USB haben wir das Modell der Provenienzverzeichnung entwickelt, das eine verbundunabhängige, normdatenunterstützte und exportfähige Erfassung möglich macht. Die Provenienzdaten sind in der Gemeinsamen Normdatei (GND) der Deutschen Nationalbibliothek verankert. Inzwischen arbeiten auch die Universitätsbibliotheken Bonn, Detmold, Münster mit dem Kölner System. Das Landesbibliothekszentrum Rheinland Pfalz prüft derzeit die technischen Möglichkeiten, nimmt aber schon an den Sitzungen des Arbeiteskreises Provenienzverzeichnung teil.

Der Arbeitskreis entwickelte eine Provenienzerfassung für SISIS-Bibliotheken, die jedoch auch in anderen Bibliothekssystemen anwendbar ist. Die Arbeitstreffen finden zweimal im Jahr statt. Weitere Interessierte sind herzlich willkommen!

Kontakte: