Wir stellen kurz die Nationale Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten NFDI4Health vor und die Möglichkeiten einer Universitätsbibliothek mittels Data Stewards die Forschenden vor Ort bei ihrer datengetriebenen Forschung zu unterstützen. Hierzu möchten wir einen spannenden Einblick und Praxisbeispiele aus unserer Tätigkeit präsentieren.
Präsentation zur Coffee Lecture "Data Stewardship in der Gesundheitsforschung" (pdf 1,69 MB) >>
Data Stewardship in der Gesundheitsforschung
Dr. Jens Dierkes Forschungs- und Publikationsunterstützung
Im Projekt Virtueller Campus soll die Navigation über die weit verstreuten Gebäude der Uni Köln vereinfacht werden. Mit einer AR-App kann man sich den Weg zum Gebäude, Seminarraum oder Buch anzeigen lassen. In der USB gibt es zusätzlich die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen oder sich Informationen zu Points of Interest im Gebäude anzeigen zu lassen.
Präsentation zur Coffee Lecture "QVM-Projekt: Virtueller Campus" (pdf, 2,31 MB) >>
Virtueller Campus
Lorenzo Canals Benutzung
Seit einigen Jahrzehnten steigt das Interesse der Geisteswissenschaften an historischen Buchbeständen. Bücher und Bibliotheken werden zunehmend als Quelle für die Interessen, den Wissenskosmos und die Weltsicht vergangener Epochen erkannt. Dieser Vortrag berichtet aus einem laufenden Erschließungsprojekt der USB – besonders geht es um die Bibliotheken der Benediktinerabtei Brauweiler und des Kölner Kartäuserklosters.
Präsentation zur Coffee Lecture "Klosterbibliotheken im Kölner Raum" (pdf 2,2 MB) >>
Monastery libraries in the Cologne area, German
Simon Grigo Historische Bestände und Sammlungen, Bestandserhaltung und Digitalisierung
In dem kurzen Impulsvortrag geben Dr. Petra Bracht und Dr. Philipp Budde einen Einblick in ihre Arbeit: von Öffentlichkeitsarbeit über Events bis Marketing. Am Beispiel der Fotoausstellung „SMARTE Pflanzen für die Anforderungen von morgen“ wird erläutert, warum es wichtig ist, Forschungsergebnisse zielgruppengerecht in die breite Öffentlichkeit zu bringen und welche Möglichkeiten es dafür gibt.
Wissenschaft kommunizieren – CEPLAS Fotoausstellung in der USB
Dr. Petra Bracht CEPLAS – Cluster of Excellence on Plant Sciences / Öffentlichkeitsarbeit und Koordination
Dr. Philipp Budde Marketing / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Seit 2018 ist der FID Philosophie an der USB angesiedelt - und seitdem ist viel passiert. Fachinformationsdienste zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie in ihrem Serviceportfolio nicht nur durch die Trägereinrichtung, sondern auch stark durch ihren Fachbereich geprägt werden. Wir möchten das PhilPortal vorstellen und einen Einblick geben, wie sich der FID mit der Fachcommunity vernetzt hat und in welche Richtung sich das PhilPortal entwickelt.
Präsentation zur Coffee Lecture "FID Philosophie" (pdf, 2,7 MB) >>
FID Philosophie
Eric Eggert Forschungs- und Publikationsunterstützung
Yannik Hampf Forschungs- und Publikationsunterstützung
Nils Geißler Forschungs- und Publikationsunterstützung
Sammlungen erzählen Geschichte. Die Magazine der USB stecken voller versteckter und vergessener Büchersammlungen. Diese umfassen ursprüngliche Privatkonvolute ebenso, wie die Bibliotheken konfessioneller oder weltlicher Institutionen. Manche Bestände wurden durch die USB angekauft, andere wurden der Bibliothek geschenkt und wieder andere gelangten unrechtmäßig als Raub- oder Beutegut in ihren Besitz. Die Provenienzforscher*innen spüren diese Bestände auf und machen ihre Geschichte sichtbar. Der Vortrag gibt einen kurzen Einblick in die Hintergründe und Praxis der Provenienzforschung in der USB.
Präsentation der Coffee Lecture "Provenienzforschung" (pdf, 1,72 MB) >>
Provenienzforschung
Arne Schiffler Benutzung
Bibliothekarische Formalerschließung reicht nicht aus, um Inkunabeln (Bücher aus der Zeit 1452/54-1500) in all ihren individuellen Facetten zu beschreiben. Die Verzeichnung dieser ersten gedruckten Bücher ist in Verbund- u/o Bibliothekskatalogen sehr lückenhaft und für die Wissenschaft unzureichend. Daher hat sich die USB entschlossen, ein neues Datenmodell zur Tiefenerschließung von Inkunabeln und ihren Exemplarspezifika sowie deren Digitalisierung zu erstellen, das gemeinsam und nachhaltig von Bibliothekar*innen und Forscher*innen mit strukturierten Informationen gefüllt werden kann.
Eine der maßgeblichen Datenbanken ist bis heute der 1925 erschienene Gesamtkatalog der Wiegendrucke, inhaltlich geordnet nach den Preußischen Instruktionen.
Inkunabelerschließung und Digitalisierung
Dr. Christiane Hoffrath Historische Bestände und Sammlungen, Bestandserhaltung und Digitalisierung/ Fachreferate