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Windrose aus dem Buch "The Adventures of Owen Evans. ESQ., Surgean's Mate, Left Ashore in 1739 on a Desolate Island: narrated by himself". Dublin: Fowler, 1863.

Sammlung Fred Bänfer

Die Schenkung eines großen Teils der Privatbibliothek des Kölner Sammlers ergänzt den Bestand der USB in mehreren Bereichen. Zum einen Teil handelt es sich um 234 vorwiegend in Deutsch und Latein gedruckte Bände aus unterschiedlichen Themenbereichen des Erscheinungszeitraumes 1684 bis 1850. Bei den Büchern nach 1800 überwiegen belletristische Werke französischer und englischer Literatur, sowie eine Sammlung humoristischer und satirischer Texte in deutscher, englischer und französischer Sprache. Kleinere Sammlungsschwerpunkte bilden Poesie, Kinder- und Jugendliteratur, Bibliophilie und Kuriosa. Die mehr als 1.200 Bücher wurden der USB seit 2013 von Herrn Bänfer persönlich übergeben.

Fred Bänfer

Der langjährige Mitarbeiter eines internationalen Autokonzerns lebte mit seiner Frau Katja neun Jahre lang im Ausland und bereiste während weiterer vier Jahre von Köln aus als Export-Gebietsleiter den Mittelmeerraum, den Nahen Osten und Südostasien. Seit 1986 als Unternehmensberater und Management-Trainer selbstständig, startete er 1989 im Auftrag der Bundesregierung und mit Unterstützung des Deutschen Marketing-Verbands ein Trainingsprogramm für Manager und Unternehmer in der damaligen UdSSR. Das Projekt lief bis 2006 und führte ihn auf 45 Reisen in über 30 Städte Russlands, der Ukraine, Weißrusslands, Litauens und Moldaviens, in denen er Seminare und Gastvorlesungen abhielt.

Die "Stiftung Katja und Fred Bänfer"

Gemeinnützigem Engagement hat sich Fred Bänfer bereits in jungen Jahren verschrieben. Seit 2006 widmen sich die Eheleute zunehmend ehrenamtlichen Projekten, speziell auf den Gebieten Bildung, Weiterbildung und Integration. 2012 gründeten sie unter dem Dach des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds die "Stiftung Katja und Fred Bänfer" mit dem Förderschwerpunkt Bildung und Integration junger Menschen. Ihre langjährigen Auslandsaufenthalte und -reisen, in denen sie anderen Kulturen und Menschen begegneten, motivierten das Stifterehepaar, sich besonders um ausländische Studentinnen und Studenten zu kümmern, die von ihren Eltern nicht mehr ausreichend unterstützt werden können.