Königsberger Dissertationen - Wissenschaft aus einer vergangenen Universität
Der Kölner Bestand an Königsberger Dissertationen und Habilitationsschriften bis 1945 umfasst etwa 2.000 Bände. Die Sammlung entstand seit Ende des 19. Jahrhunderts auf der Basis des Hochschulschriftentausches und beinhaltet Dissertationen und Habilitationen der philosophischen, naturwissenschaftlichen und juristischen Fakultät. Nicht enthalten sind medizinische Titel.
Im Rahmen der internen systematischen Digitalisierung hat die USB Köln ihren Bestand an Königsberger Dissertationen und Habilitationen bis 1916 digitalisiert. Die Papierqualität der meisten Originale ist als schlecht zu bezeichnen; bei den nicht fest gebundenen Drucken gibt es bereits zahlreiche Verluststellen im Papier. Durch das Projekt werden die fragilen Originale hinsichtlich der Benutzung geschont, die Texte in digitaler Form erhalten und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In einem Parallelprojekt wurden auch die Dissertationen und Habilitationen der Universität Breslau digitalisiert.
Ein wichtiger Aspekt dieser Digitalisierungsprojekte ist die Verbundenheit der Universität zu Köln mit den beiden großen östlichen Universitäten und ihren Bibliotheken. Die Albertus-Universität Königsberg existierte von 1544 bis 1945. Das Archiv dieser Universität ist großenteils 1945 verloren gegangen. Seit 1978 verwahrt das Geheime Staatsarchiv der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin die Reste des Archivs.
Aus urheberrechtlichen Gründen werden die digitalisierten Dissertationen und Habilitationen nur bis einschließlich 1916 online angeboten.
Besonderheiten der Digitalisierung
ausgewählte Literatur
Hinweis für die Volltextsuche
Dieses Werk (Digitale Sammlung Königsberger Dissertationen), das durch die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln gekennzeichnet wurde, unterliegt keinen bekannten urheberrechtlichen Beschränkungen.
Sollten Sie unsere Digitalisate nachnutzen, freuen wir uns über eine Namensnennung.
Diese Sammlung ist mit Open Access gekennzeichnet.
Open Access bezeichnet den weltweit freien und kostenlosen Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Internet unter Wahrung des Urheberrechts. Dem Leser sollen weltweit keine rechtlichen oder finanziellen Schranken im Wege stehen.