zum Inhalt springen

Kulturpartner

Unsere Partner machen uns stark!

Das Historische Archiv in Köln ist eines der wichtigsten Kommunalarchive Europas und wird oft als das schriftliche "Kölner Stadtgedächtnis" bezeichnet. Es bewahrt eine Fülle an Dokumenten zur Geschichte von Köln und des Rheinlandes auf und macht sie für die Öffentlichkeit zugänglich. Neben städtischen Urkunden und Akten enthält es auch Nachlässe und Sammlungen bekannter Persönlichkeiten.

Unter dem Motto "Partnerschaft für mehr Kultur" arbeitet WDR 3 mit über 100 kulturellen Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen eng zusammen. Auch wir konnten WDR 3 als unserer Kulturpartner gewinnen, der uns seit 2018 unterstützt.

Ebenfalls seit 2018 dürfen wir die Kölner Illustrierte als unseren Partner nennen. Beide Medieneinrichtungen unterstützen und begleiten uns bei unserem vielfältigen Kulturprogramm, seien es die verschiedenen Ausstellungen, Vorträge in unserem Haus oder auch die beliebten Podiumsdiskussionen, bei denen heiß über aktuelle Themen diskutiert wird.

Kölnische Bibliotheksgesellschaft, Freunde & Förderer und Stiftungen

Logo der Kölnischen Bibliotheksgesellschaft

Seit 2010 unterstützt uns die Kölnische Bibliotheksgesellschaft (KBG) finanziell und initiiert zahlreiche Abendveranstaltungen, Ausstellungen und Vorträge. Als Dank für dieses Engagement fertigen unsere Kolleg*innen in der Buchbinderei und im Digitalisierungszentrum bibliophile Jahresgaben in Form von Sonderdrucken für alle Mitglieder unter dem Motto: Buchsatz, Druck, Covergestaltung und -Produktion made by USB Köln!

In unserem Gründungsjahr 1920 erhielten wir die 40.000 Bände umfassende Gymnasialbibliothek als Dauerleihgabe des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds. Aktuell finanziert der Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds die Rekonstruktion der Kölner Jesuitenbibliothek.

Die Rudolf-August-Oetker-Stiftung unterstützt die Forschungsstelle Hittorff bei der Restaurierung der bedeutenden Bibliothek des Architekten Jacob Ignaz Hittorff. Der gebürtige Kölner war im Paris des 19. Jahrhunderts auch städtebaulich aktiv und entwarf z.B. den Gare du Nord, den Place de la Concorde und die berühmten blauen Pariser Straßenschilder.

Wir danken allen Buchpatinnen und Buchpaten für ihre Unterstützung im Projekt "Wallrafs Bücher"!

Die Ernst von Siemens Kunststiftung unterstützt die Restaurierung von (kunst)historisch relevanten Buchbeständen der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln.

Projekte: Förderer & Kooperationspartner

Durch die Förderung der DFG ist es möglich, Dienstleistungen aufzubauen, die nicht nur für die Universität zu Köln, sondern auch überregional für die Wissenschaft von Bedeutung sind:
Dank der Unterstützung in der retrospektiven Digitalisierung konnten unsere Digitalen Sammlungen ausgebaut werden. Damit erweitern wir das Open Access Angebot im Bereich unserer historischen Altbestände. Im Rahmen eines DFG-Projektes digitalisieren wir gemeinsam mit der ULB Bonn die Kölnische Zeitung von 1803-1945. Die volltexterschlossenen Digitalisate werden 2021 im Zeitungsportal zeit.punktNRW verfügbar sein.

Dank der Unterstützung der Stadt Köln wurde 2018 der Notfallverbund Kölner Archive und Bibliotheken ins Leben gerufen, ein lang geplanter Prozess, der nach dem Stadtarchiv-Einsturz begann und intensiviert wurde. Die Mitglieder arbeiten proaktiv zusammen, treffen Vorsorge und trainieren Schadensfälle. Dadurch ermöglicht der Verbund eine koordinierte Reaktion auf Notfälle, einschließlich Unterstützung, Materialbeschaffung, Personaleinsatz und Kooperation mit Rettungskräften, was die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt der Kulturerbebewahrer in Köln stärkt.

Das Dreikönigsgymnasium und die USB bewahren beide das Erbe des früheren Kölner Jesuitenkollegs. Darüber hinaus unternehmen wir gemeinsame Aktionen unter dem Motto "DKG und USB -  das passt!".  So stellt das DKG 2024 die Sieger des Wettbewerbs "Sammeln wie Ferdinand Franz Wallraf" in der Ausstellung der USB  "Ein Buch ist ein Ort. Wallrafs Bibliothek für Köln" im Historischen Archiv mit Rheinischem Bildarchiv aus. Weitere gemeinsame Aktionen sind geplant.

 

Mit Hilfe der DFG entstanden zwei Fachinformationsdienste (FID) in derzeit zwei Fachdisziplinen: SocioHub, der FID Soziologie sowie FID Philosophie.
Der Fachinformationsdienst Soziologie wird gemeinsam mit der GESIS angeboten.

Als die größte europäische Infrastruktureinrichtung für die Sozialwissenschaften erbringt GESIS grundlegende, überregional und international bedeutsame forschungsbasierte Dienstleistungen für die Sozialwissenschaften. GESIS wird  von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie DGS unterstützt.

Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie DGS stellt die Vereinigung wissenschaftlich qualifizierter Soziologinnen und Soziologen Deutschlands dar. Sie hat heute rund 3.400 Mitglieder, somit gehören ihr ungefähr vier Fünftel aller promovierten Soziolog*innen Deutschlands an.

Der Fachinformationsdienst Philosophie ist ein gemeinsames Angebot mit dem Thomasinstitut (Prof. Andreas Speer).

Das Institut für mittelalterliche Philosophie an der Universität zu Köln umfasst mehrere Forschungsstellen (Averroes-Edition, Meister-Eckart-Archiv, Cusanus-Forschungsstelle) und hat sich insbesondere durch digitale Plattformen und Editionen einen Namen gemacht.

Die Deutsche Gesellschaft für Philosophie e.V. (DGPhil) ist die Vereinigung der an Hochschulen und Schulen des deutschsprachigen Raums forschenden und lehrenden Philosophinnen und Philosophen. Ferner gehören ihr über 20 philosophische Vereinigungen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Schwerpunkten im Bereich der Philosophie an.

Die Gesellschaft für Analytische Philosophie e.V. dient der Förderung und Vermittlung analytischer Philosophie und ist die zweitgrößte philosophische Vereinigung in Deutschland und unterstützt dieses Projekt.

Das Cologne Competence Center for Research Data Management (C3RDM) ist ein gemeinsames Projekt mit dem Dezernat Forschungsmanagement der Universität zu Köln und dem Regionalen Rechenzentrum. Um WissenschaftlerInnen der Universität zu Köln eine umfassende Unterstützung im Forschungsdatenmanagement bieten zu können, bündelt das Cologne Competence Center for Research Data Management (C3RDM) die Expertise auf dem Campus und bietet zahlreiche Informationsdienstleistungen an.

Die USB ist in mehrere Initiativen zur Nationalen Forschungsdaten-Infrastruktur (NFDI) involviert. Wir beteiligen uns am Aufbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten NFDI4Health, ein Projekt, das gerade in den Corona-Zeiten eine besondere Bedeutung gewonnen hat, sodass aus diesem Projekt auch eine Task Force Covid 19 hervorgegangen ist.  Wir sind Konsortialpartner von nfdi4health unter der Leitung von der ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften.

Das Ziel von NFDI4Health ist die Verschmelzung von epidemiologischer, Public Health- und klinischer Forschung: Ein multidisziplinäres Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern soll in Deutschland eine Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten aufbauen. ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften ist ein Infrastruktur- und Forschungszentrum für lebenswissenschaftliche Informationen und Daten. Ziel ist es, die Forschung für Mensch und Umwelt zu unterstützen und zu stärken: von Medizin über Biodiversität bis hin zu Umweltschutz.

Darüber hinaus steht die USB in engem Kontakt zu den folgenden NFDI-Konsortien: Das NFDI-Konsortium für die Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften bietet den Forschenden, die zunehmend in multi- und interdisziplinären Projekten zusammenarbeiten, Unterstützung bei ihrem Forschungsdatenmanagement (FDM). Die an KonsortSWD beteiligten Einrichtungen bringen dabei ihre Erfahrungen im Betrieb von nutzungsorientierten Forschungsdateninfrastrukturen in die NFDI ein.

NFDI4Culture wird eine Infrastruktur für ein breites Spektrum von Forschungsbereichen schaffen – von der Architektur, Kunst-, Musik- bis hin zur Theater-, Tanz-, Film- und Medienwissenschaft. Dafür haben sich Partner aus Forschung, Gedächtnisinstitutionen, Fachverbänden und Infrastruktureinrichtungen zusammengefunden, die sich dem Aufbau einer dezentralen, fach- und forschungsnahen Infrastruktur für Forschungsdaten aus dem Bereich der materiellen und immateriellen Kulturgüter widmen.

Text+ beabsichtigt den Aufbau einer auf Sprach- und Textdaten ausgerichteten Forschungsdateninfrastruktur, die sich zunächst auf digitale Sammlungen, lexikalische Ressourcen und Editionen konzentriert. Diese sind von hoher Relevanz für alle sprach- und textbasierten Disziplinen, speziell für Sprachwissenschaften, Literaturwissenschaften, Philosophie, Klassische Philologie, Anthropologie, außereuropäische Kulturen und Sprachen sowie sprach- und textbasierte Forschung der Sozial‑, Politik‑, und Geschichtswissenschaften.

Die DFG fördert den Aufbau von Open-Access-Journalen, für die in der USB die technische Infrastruktur angeboten wird:
Kriminologie - Das Online-Journal
Institut für Kriminologie (Dr. Nicole Bögelein & Dr. Mario Bachmann)

Das Kölner Datenzentrum für die Geisteswissenschaften (DCH) ist eine zentrale Einrichtung der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln. Es unterstützt und berät Wissenschaftler an der Universität und darüber hinaus bei Fragen der dauerhaften Sicherung, Verfügbarkeit und Präsentation von Daten und Ergebnissen der geisteswissenschaftlichen Forschung. Cologne Center for eHumanities (CCeH) der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln ist ein Lehr- und Forschungszentrum der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln.

Das Zentrum für Lehrer*innenbildung (ZfL) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Hochschulleitung der Universität zu Köln im Zuständigkeitsbereich des Prorektorats für Studium und Lehre. Es bildet für die Lehramtsstudierenden eine gemeinsame Anlaufstelle. Unter einem Dach finden sich das Beratungszentrum und das Gemeinsame Prüfungsamt, die Graduiertenschule für LehrerInnenbildung sowie Koordinationsstellen für zukunftsweisende Aspekte der LehrerInnenbildung.

Die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln (KMB) bietet als Dokumentationszentrum zur Kunst einen reichen Bestand diverser Medien zur Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Ihre Sammelschwerpunkte sind Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts sowie Fotografie. Die Bibliothek ist mit ihren über 500.000 Bänden eine der größten öffentlichen Kunst- und Museumsbibliotheken zur Modernen Kunst und zur Fotografie in der Welt.

Förderer auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene

Von 2018-2024 wurde die Bibliothek von Ferdinand Franz Wallraf, dem letzten Rektor der alten Kölner Universität, "Erzsammler" und Erzbürger der Stadt, von Grund auf saniert und restauriert. Der Erhalt dieser bedeutenden wissenschaftlichen Gelehrtenbibliothek aus der sog. Sattelzeit gelang uns Dank der Unterstützung unserer Förderinnen und Förderer. Sie ermöglichten es, die Werke aus dem 15.-19. Jahrhundert zu retten.

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Gefördert von der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK)

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen